Kürzlich haben einige Kinder ein einfaches, aber faszinierendes Spielzeug hergestellt:

Einen Kreisel, gebaut aus einem Pappuntersetzer und einer 5-Cent-Münze.

Als sie sahen, wie gut ihr selbstgebautes Spielzeug funktionierte, riefen sie unter anderem begeistert: "Oh mein Gott, wie geil!" oder „Kommt, wir machen einen Wettbewerb, welcher Kreisel sich am längsten dreht!“

Die Begeisterung und der Spieltrieb der Kinder wurden durch diese kleine Bastelei total entfacht. Sie entdeckten, wie viel Spaß ein einfaches Spielzeug bereiten kann, ähnlich wie die Kinder vor 100 Jahren, die mit bescheidenen Mitteln spielten. Diese Erfahrung zeigt, dass es nicht immer technische, komplizierte und überladene Spiele braucht, um Kinder zum Spielen zu animieren.

Manchmal sind es die einfachsten Dinge, die die größte Freude bereiten.

Ende April wurden die Viertklässler vom neuen Bürgermeister, Herrn Steinfelder, ins Rathaus eingeladen.

Sie lernten dort die verschiedenen Ämter kennen und durften viele Fragen stellen. Interessant war auch die Besichtigung des Büros von  Herrn Steinfelders.

Die Kinder besichtigten das Einwohnermeldeamt, das Zimmer, in welchem geheiratet werden kann, lernten das Büro für den Tourismus kennen und vieles mehr. Sie stellten fleißig Fragen und die Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung erklärten ihre jeweilige Arbeit genau.

Danach konnten die Schüler den Bürgermeister in der Schule befragen. Er stand eine Stunde lang Rede und Antwort. Die Kinder wollten alles ganz genau wissen: Warum wollte er Bürgermeister werden? Wie viel verdient ein Bürgermeister? Was sagt seine Familie dazu? Was möchte er in der Gemeinde verändern? Und noch viel mehr.

Zum Abschluss gab es noch ein Klassenfoto mit dem Bürgermeister Steinfelder.

Anfang Mai besuchten unsere 4. Klassen das Müllheizkraftwerk in Coburg. Sie lernten dort, dass man mit Müll Strom erzeugen kann, dass man mit Müll heizen kann und das Müll wiederverwertet wird.

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Im Rahmen unseres Themas zur Gemeinde besuchte uns der 1. Bürgermeister Herr Steinfelder. Die Kinder erhielten Einblicke in sein Amt und stellten Fragen zur Gemeinde, darunter zu den örtlichen Spielplätzen, illegaler Müllentsorgung und den Angeboten der Jugendarbeit. Es war eine lehrreiche Erfahrung für alle Beteiligten.